Books,  Rezesionen

So eine Zukunft will keiner

Nach einer großen Katastrophe sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden. Endlich ist Schluss mit Diskriminierung, Populismus und impulsiven Entscheidungen! Die Menschen werden in Ratio oder Senso eingeteilt – und zu ihrem eigenen Schutz unterliegen die Emotionalen strengen Auflagen.
Als die 16-jährige Skye zu ihrer Testung einberufen wird, ist sie überzeugt, als mustergültige Rationale erkannt zu werden, der eine glänzende Zukunft bevorsteht. Doch die Prüfungen sind verstörend, und Skye fragt sich immer häufiger, welchem Zweck sie in Wahrheit dienen. Wer ist der mysteriöse Testleiter, der ihr auf Schritt und Tritt folgt? Und wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst …

Produktinformation

  • Gebundene Ausgabe: 464 Seiten
  • Verlag: Coppenrath; Auflage: 1 (1. Januar 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3649633442
  • ISBN-13: 978-3649633440
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
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Meine Meinung

Falling Skye war ein Buch, welches mich sofort angesprochen hat. Die Geschichte das Cover und alles drum herum.

Kommen wir erstmal zum Cover, welches ich wunderschön finde. Es hat mich sofort angesprochen. Aber als ich es in der Hand hatte- Achtung jetzt kommt meckern auf höchsten Niveau- stand das Mädchen, Skye, nicht in der Mitte des ganzen Diamanten steht. Ich weiß, ich weiß. Wen stört so was? Mich! Und leider sieht sie ein Bisschen reingephotoshopt aus.

Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, obwohl er leicht gehalten wurde. Man musste nicht viel nachdenken und trotzdem kommt man gut durch die Seiten. Oder grade deswegen.

Die Grundidee fand ich sehr gut. Vor allem, da wir So naiv waren wie Skye. Auch wenn wir die Sicht von jemand anderen Haben( Aus Spoilergründen erzähle ich nicht, wer das ist) kann man nicht so leicht dahinter kommen. Man weiß eigentlich mehr als Skye und trotzdem nicht soviel.

Nach einem Abendessen mit meiner Mutter, kam ich trotzdem auf die Idee in welche Richtung das Buch gehen wird und so kam es auch. Was das Buch für mich nicht uninteressanter gemacht hat.

Das Buch war hin und wieder vorhersehbar. Das liegt, wahrscheinlich daran, dass ich schon sehr viele Dystopie gelesen habe. 

Die LIebesgeschichte fand ich am schlechtesten am ganzen Buch. Am Anfang des Buches mochte Skye noch einen anderen Jungen und das bis zur Hälfte. Sie Hang wirklich an ihm. Aber von einer auf die anderen Sekunde verliebte sie sich in den anderen. Ich habe nichts von dieser Liebe gespürt und sie kam gekünstelt rüber. Als hätte die Autorin versucht noch auf Krampf versucht eine Liebesgeschichte reinzuntun, weil sie es ja muss.

Ich fand, wie schon gesagt die Idee sehr gut und die Umsetzung auch. Vor allem aber bei Nachwort, wo Lina Frisch erzählt, dass sie das ganze schon in unserer Zeit stattfindet. Das hat mich schon schockiert .

Fazit

Ansich ist „Falling Skye“ ein super Debüt mit einer wichtigen Message. Leider hat mich die Liebesgeschichte nicht überzeugt und manches war zu sehr vorhersehbar.

4 von 5 Sternen

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